Historischer Hintergrund


Vorgeschichte und Ursachen des Dreißigjährigen Krieges



kath. und protest. Landesherren versuchen eine für beide Seiten
akzeptabele Verfassungsordnung zu finden

25.09.1555: Einigung auf den Grundsatz “Wessen Herrschaft, dessen
Religion.” kath. und luth. Glaubensbekenntnis gleichberechtigt

seit Beginn des 16. Jahrhunderts versucht Frankreich sich aus der
Umklammerung zu lösen

habsburgisch- französischer Konflikt überlagert bis zum
18. Jahrhundert alle Auseinandersetzungen in Europa und somit auch
den Dreißigjährigen Krieg.

Niederlande und Frankreich führten seit 1568 einen
Unabhängigkeitskrieg ( Achtzigjährigen Krieg) gegen die spanische
Linie nach fast 40 Jahren: Spanien und die Niederlande schließen
einen Waffenstillstand ( 1609)

1609 die kath. Reichsstände und die kath. Liga schließen sich
zusammen

Der Kriegsausbruch

1618 Aufstand der protest. böhmischen Stände Kriegsausbruch

kaiserliche Räte überleben den Fenstersturz

23.05.1618 zweiter Prager Fenstersturz

böhmischen Stände wählen ihren König selbst Friedrich V. ( Pfalz)

nach weniger als einem Jahr wird er wieder abgesetzt da er die
Erwartungen nicht erfüllen konnte er geht als Winterkönig in die
Geschichte ein

Friedrich V. schließt mit Maximilian von Bayern den Vertrag von M
Münschen soll den böhmischen Aufstand niederschlagen
der Konflikt tritt nun endgültig in die kriegerische Phase ein

auf den ersten Blick eine lokale Krise hat allerdings weitverzweigte
Auswirkungen

der neue Kaiser hat kein Geld und keine Truppen um die Rebellionen
Niederzuschlagen spanische Hilfe

Ländereien der böhmischen Rebellen werden eingezogen start der
Rückgewinnung des technischen Land für Rom

Dänemarks Teilnahme am deutschen Konflikt sollte mit eine
Demütigung enden gelingt nicht

durch die Hilfe von Schweden wurde eine Kriegsmaschinerie entfesselt

Schweden konnte nicht rechtzeitig durchstoßen um die Verbündeten zu
retten

20.05.1631 Magdeburg kapituliert, Großteil der Bevölkerung wird
Getötet ( 20.000 Einwohner) gilt als Inbegriff des 30jährigen Krieg

Hoffnung auf Rettung von Schweden

schwedische Armee marschiert weiter nach Bayern

16.11.1632 Schweden erleidet einen großen Verlust Gustav Adolf ist
gefallen

schwedische Investition verwandelt Deutschland in ein Schlachtfeld

Tod und Zerstörung

Überall wuchs Kriegsmüdigkeit  Zeitpunkt für eine Friedensinitiative

1645 es beginnen ernsthafte Verhandlungen

1648 Westfälischer Frieden kath. und luth. sind gleichberechtigt

Spanien einigt sich auf staatliche Unabhängigkeit

Frankreich wird zum mächtigsten Land Europas

Krieg kostete etwa drei bis vier Millionen Menschenleben

England, Schweden und die Niederlande entwickeln sich ebenso
zu Nationalstaaten

das Reich bildet einen lockeren Verbund

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