Leitmotive
der Barocklyrik
- Tod („Gedenke des Sterbens“)
- Vergänglichkeit, Vergänglichkeitskult
- Jenseitsgewandheit
- Humanismus
- Dreißigjähriger Krieg
Definitionen:
„Carpe Diem“
Sie fordert in der
Schlusszeile als Fazit des Gedichtes dazu auf, die knappe Lebenszeit
heute zu genießen und das nicht auf den nächsten Tag zu
verschieben.
„Vanitas –Gedanke“
Vanitas (lat. „leerer
Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“; auch „Lüge, Prahlerei,
Misserfolg oder Vergeblichkeit“) ist ein Wort für die
jüdisch-christliche Vorstellung von der Vergänglichkeit alles
Irdischen, die im Buch Kohelet im Alten Testament ausgesprochen wird
(Koh. 1, 2): „Es ist alles eitel“. Diese Übersetzung Martin
Luthers verwendet „eitel“ im ursprünglichen Sinne von „nichtig“.
„Memento Mori“
Der Ausdruck Memento
mori entstammt dem mittelalterlichen Mönchslatein, wo er vermutlich
verballhornt wurde aus Memento moriendum esse, also: „Bedenke, dass
du sterben musst“. Er ist ein Symbol der Vanitas, der
Vergänglichkeit.
Von Tamara Kelkel
Von Tamara Kelkel
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